Willkommen in der Dreieinigkeitskirche Rottenburg a. d. Laaber

Wort zur Ermutigung

„Adventssegen“

Möge das Licht der Adventskerzen dein Herz erwärmen,
In diesen herausfordernden Zeiten brauchen wir Gottes Licht nötiger denn je.

Möge das Licht der Adventskerzen das Dunkel der Tage erhellen. 
Wir warten auf so vieles. 
Wir warten darauf, uns endlich wieder gefahrlos in den Arm nehmen zu können. 
Wir warten darauf, endlich wieder ins Kino und Konzerte zu gehen.
Wir warten darauf, dass die Pandemie ein Ende hat.

Wort zur Ermutigung

Im Evangelischen Gesangbuch gibt es ein Segenslied (EG 171) dass ich im Gottesdienst gerne singen lasse. “Bewahre uns Gott, behüte uns Gott”. Der Text dieses Liedes von Eugen Eckert berührt mich immer wieder. Er zeichnet nicht einfach eine heile Welt, sondern spricht auch von den schwierigen Zeiten des Lebens, den “Wüstenzeiten“. Gerade da benötigen wir Gottes Beistand besonders. Dann wollen wir seine „Wärme und Licht“ spüren.
Mir gibt es Hoffnung zu wissen, ich darf jederzeit Gott anrufen und ihn bitten:

Wort zur Ermutigung

Thanksgiving feiern die Menschen in den USA heute. Dieses Erntedankfest ist ein großes Fest und ein Fest für die Familie. In diesem Jahr ist da gerade bei großen Familienfeiern Vorsicht geboten. Also lieber im kleinen Kreis feiern. In Tagen wie diesen wird einem wieder neu bewusst, dass nicht alles selbstverständlich ist. Es gibt so vieles im gewöhnlichen Alltag, für das wir dankbar sein können. Ich bin heute zum Beispiel dankbar für eine heiße Tasse Tee und ein gutes Gespräch. Das hat gutgetan.

Wort zur Ermutigung

"Klosterweisheit"

Spürst du Gottes Nähe? Manchmal habe ich das Geführl, dass er mir ganz nahe ist. Früher, in der Kirche meiner Kindheit, habe ich micht gerne in die erste Bank gesetzt, das riesige Kreuz mit der Christusfigur angeschaut. Das war dann mein ganz persönlicher Moment mit Gott. Auch heute gibt es solche Momente, wo ich dasitze, in der Kirche und anderen Orten und Gott deutlich spüre. Aber dann gibt es auch die Momente, wo ich das Gefühl habe, Gott ist unendlich weit weg. Da frage ich, ob er mich vergessen hat? Es ist keine völlige Leere... nur eine Ferne...

Wort zur Ermutigung

„Kraftquelle“
Je öfters ich in den Psalmen lese, desto besser gefallen sie mir. Da steckt so viel von den Gefühlen drin, die ich empfinde. Da kommt Angst und Zweifel, Tränen und Freude und noch vieles mehr zur Sprache. Es geht um die Beziehung von Gott zu uns Menschen. Ich finde mich in manchen Psalmen sofort wieder, je nach Stimmungslage natürlich.

Wort zur Ermutigung

Sich selbst etwas Gutes tun, das braucht man ab und an. Gerade in dieser herausfordernden Zeit mit all ihren Einschränkungen tut es so gut, sich zu verwöhnen. Ich übersehe das zuweilen, dass ich diese Verwöhnmomente brauche. Gerade, wenn viel zu tun ist, der Stresslevel so hoch liegt, dass ich gereizt und ungeduldig werde, mir mein Körper zuruft: Mach langsam! Atme mal durch.

Wort zur Ermutigung

„Ewigkeitssonntag“:
Zerbrochen - Der Tod eines Menschen lässt unsere Welt zerbrechen. Nichts ist mehr, wie es war. Der Mensch ist nicht mehr da.
Zerbrochen - So vieles, was fehlt. Da bleibt der Stuhl am Tisch leer. Da ist nicht mehr wie all die Jahre schon der Kaffee gekocht, wenn man zum Frühstück kommt. Da fehlt das herrliche Lachen, die Umarmung, der Gute-Nachtkuss, die guten Gespräche...Einfach so viel was fehlt.

Wort zur Ermutigung

„Durchhalten“, das ist eine Parole ich mir gerade ganz oft selber zuspreche. Je länger die Situation mit all den Einschränkungen dauert, desto mehr nervt es mich. Klar, ich weiß um die Notwendigen der Maßnahmen. Ich tue mein Bestes, die Gefahr einer Infizierung für andere und mich so gering weil möglich zu halten. Aber die Nähe zu den Menschen ist das, was mir zunehmend mehr fehlt. Das beginnt schon beim schlichten Händedruck. Wie gerne würde ich den ein oder anderen wie früher mal umarmen. So vieles ist anders als gewohnt.